AUTOGENES TRAINING – oldschool & cool

Autogenes Training

Das Autogene Training ist fast hundert Jahre alt und einer der Entspannungsklassiker. Es kommt nicht mit ständig neuen hippen Bezeichnungen daher, unterliegt keiner Mode oder ständigen Veränderungen. Viele denken daher „Uuh,  das ist bestimmt ziemlich langweilig und passt so gar nicht mehr ins „Heute“. 

Die Antwort darauf lautet zweimal: Nein!

oldschool & cool!

Autogenes Training ist oldschool – im besten Sinne und cool – weil es eine ebenso geniale wie einfach zu lernende Entspannungsmethode ist. Die positiven Effekte sind vielfältig und wissenschaftlich gut belegt.

So funktioniert Autogenes Training

Du findest eine entspannte Haltung – im Liegen oder Sitzen. Und dann sorgt die Kraft Deiner Gedanken für alles weitere. Bewegen musst Du Dich beim Autogenen Training nicht. Du konzentrierst dich mit Hilfe von formelartigen Sätzen, die du in einer vorgegebenen Reihenfolge innerlich konzentriert wiederholst. 

Autogenes Training ist also eine Form der konzentrativen Selbstentspannung, durch die körperliche, geistige und seelische Vorgänge positiv beeinflusst werden.

Nach dem Einstieg über die sogenannte Ruhetönung sorgen die Vorstellung von Schwere für Muskelentspannung, die Vorstellung von Wärme für eine Entspannung der Gefäße und eine gute Durchblutung. Im nächsten Schritt werden Atem und Puls durch entsprechende Formeln reguliert und ausgeglichen. Die Sonnengeflechtsübung führt zu einer Entspannung der Bauchorgane. Wärmevorstellungen in Schulter und Nacken fördern eine Entspannung der dortigen Muskulatur. Die Vorstellung einer kühlen Stirn sorgt für einen „klaren Kopf“.

So wirkt Autogenes Training

Durch die konzentrative Selbstentspannung wird das vegetative Nervensystem, das die Lebensfunktionen steuert, nach und nach immer besser beeinflusst. Gleichzeitig mit der körperlichen Entspannung erfolgt eine innere Umschaltung, mit der sich auch Geist und Seele erholen können.

Vorsicht Langzeitfolgen!

Wenn Du das Autogene Training regelmäßig übst, kannst Du einiges für Dich erreichen. Und auch das ist wissenschaftlich gut untersucht worden.

  • Es führt zu innerer Stabilität und einem gelasseneren Umgang mit Stress & Belastungen.
  • Es fördert die Konzentrationsfähigkeit und reduziert Prüfungsängste.
  • Es verbessert beispielsweise Schlafstörungen, Bluthochdruck,
    Spannungskopfschmerz und weitere psychovegetative Beschwerden.

Das sind nur einige Beispiele. Du kannst es auch auf dem Zahnarztstuhl einsetzen oder wenn Du lernen möchtest schlechte Gewohnheiten abzulegen. 

So lernst Du Autogenes Training

Es gibt viele Bücher und CDs mit den Du lernen kannst. Aber ich empfehle Dir hier ebenfalls:

lerne es „oldschool“ und mache einen Kurs.

Und zwar bei einem qualifizierten Anbieter, bei dem Du Dich aufgehoben und wohl fühlst.  Im Kurs kannst Du alle Deine Fragen stellen und lernst Anwendungsmöglichkeiten für Deine verschiedene Alltags- und Belastungssituationen kennen. Und Du lernst mit und von anderen. Das kann sehr hilfreich sein und auch motivieren. 

Nutze den Krankenkassenzuschuss

Die Krankenkassen haben Interesse daran, dass ihre Mitglieder etwas für ihre Gesundheit tun. Deshalb  bezuschussen sie zwei Präventionskurse pro Jahr. Wenn ein Kurs durch die Krankenkasse anerkannt ist, kannst Du davon ausgehen, dass der Anbieter entsprechend qualifiziert ist. Zertifizierte Kurse findest Du in der deutschlandweiten Präventionsdatenbank an die die meisten Krankenkassen angeschlossen sind. 

Autogenes Training in Mainz & Wiesbaden

Wenn Du aus Mainz und Umgebung bist, und das Autogene Training lernen möchtest, dann freue ich mich natürlich, wenn Du Dich für einen Kurs bei mir interessierst. Im Spätsommer gibt es neue Termine.  Hier findest Du alle Informationen: Kurse / Termine

Bei Fragen ruf gerne an.

Auf Deine gute Entspannung!

Herzlich

Trudy Henn

 

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert