Die 10 Gebote der Gelassenheit werden Papst Johannes XXIII. zugeschrieben. Seine Gedanken für ein gelassenes Leben sind voller Seele und Herzlichkeit.
Lass‘ Dich anstecken – Nur für heute!
Herzlich Trudy Henn
Nehmen Sie sich hier eine kleine Auszeit zum Auftanken und Genießen, z.B. bei einer Meditation, einer „1-Minuten-Entspannung“ oder einer Entspannungsübung.
Die 10 Gebote der Gelassenheit werden Papst Johannes XXIII. zugeschrieben. Seine Gedanken für ein gelassenes Leben sind voller Seele und Herzlichkeit.
Lass‘ Dich anstecken – Nur für heute!
Herzlich Trudy Henn
Mit dieser Anleitung kannst Du Dich auf Entdeckungsreise zu Deinem Atem begeben, lernen ihn wahrzunehmen und zu schätzen und dabei wunderbar entspannen. Am besten ist es, diese Anleitung im Sitzen auszuprobieren.
Wenn Du selbst Kurse leitest, kannst Du diese Anleitung mit Deinen TeilnehmerInnen einmal ausprobieren. Neben der Atementspannung sind auch einige „Wissenselemente“ darin verpackt – eine kreative Methode, wie sich Inhalte auf besondere Weise vermitteln lassen.
Setze Dich entspannt und aufrecht, vielleicht ein wenig auf der Vorderkante des Stuhles, so dass Du Deine Sitzhöcker spüren kannst. Deine Beine sind im rechten Winkel, Deine Füße stehen fest auf dem Boden. Spüre zunächst in Deinen Körper hinein und nimm ihn wahr… Atme einige Male ein und aus… und komme mit, auf Entdeckungsreise zu Deinem Atem…
Dein Atem ist Deine wichtigste Energiequelle, die dich mit lebenswichtigem Sauerstoff versorgt…
…und er ist dir so selbstverständlich, dass du im Alltag kaum einen Gedanken auf ihn verwendest…
ganz wie von selbst strömt er ein … und aus… ohne dein Zutun… ein und aus….
… in deinem Atemrhythmus spiegelt sich dein Leben wieder….er ist die Brücke zwischen Körper und Seele
Wie ein Seismograph zeigt er Stimmungen und Gefühle an….
vielleicht führst du ein atemberaubendes Leben…. oder dir bleibt manchmal sprichwörtlich einfach die Luft weg… vielleicht musst du manchmal einfach „erst mal tief durchatmen“ um weiter zu machen….
Das Wort „Atem“ selbst ist eng mit Begriffen wie Geist oder Seele verwandt.
Atman – sagt man im Sanskrit und dies bedeutet gleichzeitig Hauch und Seele oder „Gott in mir“ …
Dein Atem ist die einzige Funktion des vegetativen Nervensystems auf die Du jederzeit willentlich zugreifen … und die Du verändern kannst.
Du hast ihn immer und überall dabei…. und kannst damit Einfluss nehmen auf dein körperliches und seelisches Geschehen.
In Deinem Atem liegt Dein Schlüssel zu Vitalität, Energie und Ausgeglichenheit. Mit Hilfe Deiner Atmung kannst du entspannen, Sorgen loswerden, Schmerzen lindern und Gefühle ausdrücken.
Nimm nun einmal bewusst Deinen Atmen wahr…wo in Deinem Körper kannst Du ihn gut spüren…
lege Deine Hände dazu einmal auf den Bauch…
auf Deine Seiten an den Rippenbögen…
auf Deinen Rücken – dort wo du ihn gut erreichen kannst….
auf Deine Brust….
auf die kleine Kuhlen, direkt über deinen Schlüsselbeinknochen….
wo kannst Du deinen Atem besonders gut wahrnehmen….
Lege nun Deine Hände locker in den Schoß…
und spüre einmal nach… wo du den Hauch des Atems oder leise – ganz feine Atembewegungen einfach so wahrnehmen kannst…
vielleicht spürst du eine Atembewegung in deinem Becken…
in deinem mittleren Rücken…
vielleicht kannst du spüren, wie der Atem durch Deine Kehle streicht…
oder durch deine Nasenflügel…
lass Dich von deinem Atemrhythmus tragen… und nimm nur einfach wahr…
Nun kannst Du einmal versuchen… den Atemstrom in bestimmte Körperregionen zu lenken… und diese mit Energie und Sauerstoff zu versorgen….
du musst dabei gar nicht wissen, wie das geht… oder wie Du das machen kannst… Du brauchst dazu nur deine Aufmerksamkeit…
Atme nun ein…
und schicke deinen Atem mit dem Ausatmen in deine Füße
Atme ein…
und schicke deinen Atem mit dem Ausatmen in deine Unterschenkel und Oberschenkel
Atme ein…
und schicke Deinen Atem mit dem Ausatmen in Deinen Unterleib
Atme ein…
und schicke Deinen Atem mit dem Ausatmen in Deinen Rücken
Atme ein…
und schicke Deinen Atem mit dem Ausatmen in Deinen Bauchraum…
Atme ein…
und schicke Deinen Atem mit dem Ausatmen in Deinen Brustkorb
Atme ein…
und schicke Deinen Atem mit dem Ausatmen in Schulter und Nacken
Atme ein…
und schicke Deinen Atem mit dem Ausatmen in Dein Gesicht….
Atme ein…
und schicke Deinen Atem mit dem Ausatmen in Deinen ganzen Körper…
Nimm Dir nun noch einen kurzen Moment… deine Gedanken und Gefühle wahrzunehmen… so wie sie gerade da sind… ohne sie zu bewerten…
und dann beende Deine gute Entspannung… und sei wach und frisch.
Wenn Dir diese Anleitung gefallen hat, freue ich mich sehr über Deine Erfahrungen!
Vielleicht interessiert Dich auch dieser Beitrag, in dem Du mehr über den Atem erfährst: Atem – Brücke zwischen Körper & Seele
Herzlich Gertrude Henn
Durch Palmieren kann man müde und gestresste Augen, gerade bei Bildschirmarbeit, immer mal wieder erfrischen.
Beim Sehen verbrauchen wir ca. 25% unserer Energie. Müde Augen wirken sich meistens auch auf die gesamte Leistungsfähigkeit aus. Mit der Augenentspannung entspannen wir dadurch auch den restlichen Körper ein Stück mit.
Licht löst auf der Netzhaut eine chemische Reaktion aus, Nervenimpulse werden an das Gehirn geschickt. Dazu (ver-)braucht die Netzhaut den Botenstoff Rhodopsin (Sehpurpur). Und dieser Botenstoff wird nur bei Dunkelheit regeneriert. Das kann bis zu 15 Minuten dauern.
Wenn wir also zwischendurch immer mal für einige Zeit die Augen schließen, hilft das – neben der Entspannung auch besser zu sehen. Den Effekt kannst Du direkt nach der Übung spüren. Auch Deine Farbwahrnehmung wird intensiver sein.
Der kommt von „palm“, dem englischen Wort für Handfläche
Berichte gern im Kommentar über Deine Erfahrungen.
Herzlich
Trudy Henn
Autogenes Training ist eine wunderbare und wirksame Methode um Stress zu begegnen und mehr Gelassenheit in das eigene Leben zu bringen.
In dieser Videoanleitung kannst Du das Autogene Training einmal für Dich ausprobieren. Sie ist mit entspannenden Bildern und Musik unterlegt.
Auf Deine gute Entspannung!
Herzlich Trudy Henn